Wenn Sie beim Laufen Ihre Achillessehne nicht überlasten wollen, spielt dabei auch der Laufuntergrund eine wesentliche Rolle.
Wenn Sie jetzt noch denken, weicher (dabei auch mehr oder weniger unebener) Waldboden wäre ideal, muss ich Sie enttäuschen.
Läufer, die überwiegend auf Asphalt trainieren, haben weniger Achillessehnenprobleme.
Jeder andere Untergrund erhöht dagegen Ihr Verletzungsrisiko - weicher Sand um das zehnfache !
Um Benno Nigg, Professor für Biomechanik an der Universität von Calgary zu zitieren:
»unebene Flächen können das Verletzungsrisiko erhöhen, härterer Untergund ist nicht das Problem«
Laborieren Sie an einem Achillessehnenproblem, wählen Sie zunächst flache, harte Oberflächen als Laufuntergrund, bevor Sie die Laufstecke langsam um weichere oder unebene Wege ergänzen.
Quelle:
Knobloch K et al. Acute and overuse injuries correlated to hours of training in master running athletes. Foot Ankle Int (2008); 29(7), 671–676.
Kommentar schreiben